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Jasmin Laub
Bundestagskandidatin für Nürnberg-Süd/ Schwabach
Bildungsexpertin

FDP Nürnberg
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90402 Nürnberg

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Keine Kosten für die KiTa!

Ein Jahr bekommen Eltern Elterngeld, um sich in der ersten Zeit an den neuen Alltag anzupassen. Diese Leistung ist für Familien ein Segen.

Nur was passiert dann? Wollen beide Eltern arbeiten , benötigen sie für ihr Kind eine Betreuung. Sind weder  Verwandte noch ein gutes Netzwerk da, welches unterstützt, wird eine Einrichtung, benötigt- meist die Kinderkrippe. Verdienen beide Eltern nichts, werden die Gebühren für das Kind übernommen- schließlich ist eine Kinderkrippe eine Frühkindliche Bildungsstätte.

Inzwischen wird anerkannt, dass Erzieher pädagogische Fachkräfte sind und Kinder nicht „nur“ betreuen, sondern ihnen gezielt etwas beibringen. Das ist für alle pädagogischen Fachkräfte in allen Kindertagesstätten mehr Wertschätzung als noch vor Jahren. Das ist gut und müsste sich noch bessern.

Wo sind jetzt Probleme? Der Mitte ist nicht geholfen. Entweder hat man viel Geld,- dann erübrigt sich eine Diskussion um KiTa-Gebühren. Alle anderen haben mehr oder weniger große Probleme: Diejenigen, die nur wenig haben, bekommen die KiTa gezahlt- allerdings mit der Bedingung, dass sie weiterhin nicht mehr verdienen. Jede Anstrengung, selbst wieder für sich und die eigene Familie zu sorgen erscheint sinnlos. Die anderen, die jungen Familien, die sich gerade eine Zukunft aufbauen wollen und ausreichend verdienen, bekommen wiederum keine Förderung. Sie dürfen je nach Kommune durchaus 10 000 € bis 20 000 € für die gesamten KiTa- Jahre zahlen. Das ist für eine junge Familie viel. Das ist die Zeit, in der Kinderlose das Sparen für Wohneigentum beginnen. Das ist aber auch die Zeit, in der bei Kindern Grundlagen gelernt werden können. Hoffentlich wird dann nicht zu viel an frühkindlicher Bildung gespart. Wahrscheinlich nicht, denn Eltern investieren enorm viel Geld in die Bildung ihrer Kinder. Anders die CSU, die 2014 die Gebührenbefreiung für Kinder ab einem Jahr zurücknahm.

Und leider müssen hin und wieder Kommunen die Gebühren für ihre KiTas erhöhen. Vor drei Jahren hier bei uns in Nürnberg und Anfang April ist das nun in Schwabach auch beschlossene Sache. Kritik sollte nicht bei den Kommunen gesucht werden.

Grundlegende Bildung sollte garantiert werden, denn gut ausgebildete Bürger sorgen für Eigenständigkeit, Innovationskraft und wirtschaftlichen Erfolg.

 

Axel Rötschke und Jasmin Laub zu der KiTa-Gebührenerhöhung in Schwabach am 3. April 2017 


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