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Jasmin Laub
Bundestagskandidatin für Nürnberg-Süd/ Schwabach
Bildungsexpertin

FDP Nürnberg
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Work-Life-Balance: Eine Frage für die Arbeitgeber, den Staat oder die Gesellschaft?

Freiheit fängt im Kleinen an!

„Achtet auf eine gesunde Work-Life-Balance!“ mahnten Lehrer in meiner Schulzeit. Nur wie im eigenen Leben umsetzen?
Einfach war und ist es nicht. Doch es gibt ja inzwischen das Flexi-II-Gesetz… Gesetz… Gesetz…
Brauchen wir das? Wir hatten es nicht. Das war schlecht. Und die Generation Y war mutig und machte es einfach anders. Ganz ohne Gesetz fing sie an, bei Einstellungsgesprächen ganz neue Forderungen zu stellen. Ein zum privaten Lebensentwurf passendes Arbeitsumfeld war auf einmal vielen wichtiger geworden als Geld und Karriere. #FreiheitimKleinen: Noch heute wichtiger denn je.

Digitalisierung: Die Arbeitswelt wandelt sich. Was oft vergessen wird, private Lebensentwürfe wandeln sich auch. Die Wenigsten gehen direkt nach dem ersten Schulabschluss direkt in eine Ausbildung oder geradlinig in und durch ein Studium. Ein Job, der erlangt wird und bis zum Renteneintritt bleibt? Heute selten. Arbeitsort und Arbeitgeber wechseln bedeutet meist eine Änderung im Privaten- im Kleinen. Den jungen Menschen heutzutage ist das bewusst. Sie stellen ihr Leben darauf ein.

Nur wie kann man diese vielen individuellen Lebenswege ermöglichen? Wie können mehr Freiräume geschaffen und Instrumente dafür flexibler sein? Ganz einfach: Lebenszeit ansparen für die „Rush-Hour“ des Lebens, für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für Entspannung, Weiterentwicklung oder einfach ein Sabbatical. Das wäre eine Lösung. In einem Langzeitkonto könnten Überstunden, Boni, Resturlaub oder Sonderzahlungen angespart werden. Nach dem Flexi-II-Gesetz ist das bereits möglich, allerdings ist die Verbreitung in mittelständischen Unternehmen noch sehr gering. Ist es zu bürokratisch oder passt es gar nicht zu den privaten Lebensentwürfen der Bürger?
Für uns Freie Demokraten ist klar: Es muss einfacher sein, unabhängig vom Arbeitgeber, Guthaben sollten für alle Formen der Freistellung genutzt werden können und Einschränkungen wie etwa in der Kombination mit Elterngeld sollen beseitigt werden. [siehe Bundestagswahlprogramm der Freien Demokraten 2017 , S. 52f]

Es ist gut, dass sich eine Generation bereits aufmachte und mehr Freiheiten und Flexibilität bereits beim Einstieg in das Berufsleben forderte. Das darf am Ende nicht nur denen vorbehalten bleiben, die in Berufen mit Fachkräftemangel arbeiten. Und irgendwann sollte das, was Mutige für ein besseres Leben erkämpfen anderen ebenso möglich sein, denn für alle gilt:

Freiheit fängt im Kleinen an!

 

Und wieso komme ich heute auf dieses Thema?
Ab Morgen, 17. Mai, gibt es für meine Kinder und mich eine dreiwöchige Auszeit.
Ich nutze ein Recht. Ich gehe auf Mutter- und Kindkur.
Es ist einfach nötig und richtig so.
Seine Rechte kennen ist gut.
Sie zur rechten Zeit nutzen besser. 😉

 

Bis in drei Wochen!

Jasmin Laub

 


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